Bruce Springsteen
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Bruce Springsteen wurde am 23. September 1949 in Long Branch, New Jersey geboren! Bruce Springsteen wuchs in einem katholischen Elternhaus in Freehold/New Jersey zusammen mit zwei jüngeren Schwestern, Virginia und Pamela Springsteen auf!
Im Alter von zehn Jahren begann Springsteens Begeisterung für Rockmusik, zunächst für Elvis Presley, später auch für die Rolling Stones und die Beatles, und er bekam seine erste Gitarre.
1968 gründete Springsteen eine neue Band mit Namen „Earth“, ein Trio mit der Besetzung Gitarre, Bass und Schlagzeug. Die Band existierte wohl nur von August 1968 bis Februar 1969, hatte in dieser Zeit aber mehr als ein Dutzend Auftritte. Im März 1969 gründete Springsteen mit Leuten, die er im „Upstage Club“ getroffen hatte, die Band „Child“. Im November desselben Jahres änderten sie den Namen der Band und nannten sich nun „Steel Mill“.
New York - Inspiration der frühen Songs

Der Hard-Rock von „Steel Mill“ brachte Springsteen weitere kleine Erfolge. Es wurden drei Singles aufgenommen: The Train Song, He's guilty und Going back to Georgia. Die Aufnahmen tauchen heute regelmäßig bei CD-Börsen auf.

Im Januar 1971 verließ Springsteen Steel Mill, weil er sich in eine andere musikalische Richtung bewegen wollte. Die Zeit bis zur Formierung einer neuen Band überbrückte er mit Gastauftritten bei anderen Bands, so z. B. bei Steven Van Zandt & The Big Bad Bobby Williams Band, deren Bandleader der spätere Gitarrist der E Street Band war. Verschiedene Jam-Sessions mit unterschiedlichen Musikern fanden ebenso in dieser Zeit statt, wie auch Solo-Akustik-Auftritte. Aus diesen Jam-Sessions entstand schließlich die Band „Dr. Zoom and the Sonic Boom“, bei der alle greifbaren Personen eingebunden wurden.
Neben Van Zandt, der hier ebenfalls mit von der Partie war, gehörten auch die späteren E-Street-Band-Mitglieder Garry Tallent, David Sancious, Vini Lopez und Danny Federici Dr. Zoom an. Ebenso war ein Southside Johnny Mitglied von Dr. Zoom, für dessen Band „Southside Johnny & the Asbury Jukes“ Springsteen und van Zandt später viele Lieder schreiben und produzieren sollten

Nach dem Ende von Dr. Zoom spielte Springsteen übergangsweise mit Steve Van Zandt und Southside Johnny, Garry Tallent und Vini Lopez in der „Sundance Blues Band“, bevor er im Juli 1971 die „Bruce Springsteen Band“ gründete. Die BS-Band kann als abgespeckte Version von „Dr.-Zoom“ angesehen werden. Sie gilt heute als Vorläufer der E Street Band.

Die Band, mit der Springsteen ab Oktober 1972 spielte und Ende 1972 sein erstes Studioalbum Greetings from Asbury Park, N.J. aufnahm, trug keinen Namen, wird aber als frühe E Street Band angesehen. Offiziell wurde sie aber erst ab 1974 mit diesem Namen angekündigt. Der Name der E Street Band bezieht sich auf die Adresse des damaligen Keyboarders der Band, David Sancious.

Der Springsteen dieser „frühen Jahre“ wird von Zeitzeugen als umtriebige, von manischem Arbeitseifer getriebene, gleichzeitig aber schüchterne und speziell in geschäftlichen Dingen naive Person beschrieben, die nur auf der Bühne auftaute und Führungsqualitäten zeigt.

Im Januar 1973 erschien das Debütalbum Greetings From Asbury Park, N. J.. Die Platte wird als gute, wenn auch nicht herausragende Rockplatte betrachtet. Musikalisch war sie in weiten Teilen noch recht konventionell und trug deutliche Folkeinflüsse. Sie zeigte jedoch bereits deutlich das erzählerische Talent Bruce Springsteens: Seine Texte waren bilderreiche, ausufernde Beschreibungen des Lebens eines Jugendlichen in New Jersey.
Noch im Herbst desselben Jahres folgende zweite, The Wild, The Innocent & The E-Street Shuffle, zunächst ein kommerzieller Flop. The Wild… gilt inzwischen wegen ihrer ebenso musikalisch wie textlich dichten, lebhaften und vielschichtigen Schilderung des Lebens in New Jersey und New York aus der Sicht eines Heranwachsenden nicht nur als eine der besten Platten Springsteens, sondern auch als eine zu Unrecht nur wenig beachtete Perle der frühen 70er Jahre.
Den kommerzielle Durchbruch erziehlt Bruce Springsteen mit den Album Born To Run aus dem Jahre 1975!
Aufgrund des Erfolges des Albums kam Springsteen in der gleichen Woche sowohl auf die Titelseite des Time-Magazines als auch von Newsweek – ein neuer Star war geboren.

Es folgten die Alben "Darkness On The Edge Of Town" 1978, "The River" 1980 und "Nebraska" 1982! Endgültig zum Superstar wurde Springsteen jedoch mit Born In The U.S.A. (1984), einem Album, welches nicht weniger als sieben Top-Ten-Hits in den USA hervorbrachte. Die Songs sind im Vergleich zu den Vorgänger-Alben noch einfacher aufgebaut, d. h., auf das Wesentliche reduziert. Das Jahr 1984 brachte aber auch einschneidende Veränderungen für Springsteen mit sich: Steve van Zandt, Weggefährte der ersten Stunde, verließ die E Street Band nach Abschluss der Arbeiten am Album, um eine Solokarriere zu verfolgen. Als Ersatz wurde für die Tour Nils Lofgren verpflichtet. Als weitere Veränderung gab es erstmals eine Backgroundsängerin auf der Bühne: Patti Scialfa. Born in the U.S.A. ist eine der meistverkauften Platten der Rockgeschichte, und für Springsteen folgte eine triumphale Welttournee, die ihn im Juni 1985 auch wieder für zwei große Konzerte im Frankfurter Waldstadion und im Münchener Olympiastadion nach Deutschland führte. Der Titelsong wurde nicht nur in den USA vielfach als patriotische Hymne missverstanden, da man mehr auf den mitreißenden Refrain als auf den sozialkritischen Text achtete. Ronald Reagan benutzte das Lied in seinem Wahlkampf, was Springsteen aber unterband. Am 13. Mai 1985 heiratete Springsteen das Schauspieler-Model Julianne Phillips, das er erst wenige Monate zuvor in Los Angeles kennengelernt hatte. Bruce Springsteen's Konzerte waren zu diesem Zeitpunkt schon seit Jahren legendär, und das nicht nur aufgrund der Spieldauer von bis zu 3,5 Stunden. Nachdem Springsteen jahrelang die Veröffentlichung von Konzertmitschnitten abgelehnt hatte, weil er fürchtete, die Atmosphäre seiner Konzerte könne nicht auf Plattenaufnahmen vermittelt werden, änderte er seine Meinung. Unter dem Titel Live 1975-85 erschien im November 1986 eine Sammlung aus 40 Songs auf fünf LPs bzw. drei CDs. Eine erst im Jahr 2006 veröffentlichte Aufnahme eines Konzertes 1975 in London ist ein lebhaftes Dokument, das Springsteen und seine Band voller Spielfreude zeigt. Bootlegs anderer Auftritte sind bei Fans begehrte Sammlerobjekte und kursieren unter diesen in großer Zahl. 1987 erschien das Album Tunnel Of Love, worauf die Tunnel Of Love Express Tour folgt! Bei der anschließenden Tournee spielte Springsteen zum ersten Mal auch im Ostteil des damals noch geteilten Berlin. Etwa 160.000 Zuschauer verfolgten am 19. Juli 1988 das Konzert in Berlin-Weißensee! Im September und Oktober 1988 ging Springsteen zusammen mit anderen Künstlern, Sting, Peter Gabriel und Tracy Chapman, auf eine Benefiztournee zu Gunsten der Menschenrechtsorganisation Amnesty International. Schon während der Tunnel-of-Love-Tournee gab es Gerüchte, dass Springsteen mit seiner Backgroundsängerin Patti Scialfa ein Verhältnis hätte. 1988 reichte Julianne Philips schließlich die Scheidung ein, die im März 1989 vollzogen wurde. Am 25. Juli 1990 kam in Los Angeles Springsteens und Scialfas Sohn Evan James zur Welt. Am 8. Juni 1991 heirateten Springsteen und Scialfa. Am 30. Dezember 1991 wurde ihre Tochter Jessica Rae geboren. Anschließend legte Springsteen die Zusammenarbeit mit den Musikern der E Street Band auf Eis, ohne jedoch die Band offiziell aufzulösen. Es folgten zwei gleichzeitig veröffentlichte Alben im Jahre 1992, Human Touch und Lucky Town! Am 11. November 1992 gab Springsteen in Los Angeles ein Konzert in der Reihe MTV Unplugged, in dem er nur den Starter Red Headed Woman unplugged spielte. Das Album erhielt den Titel In Concert/MTV Plugged. 1995 erschien sein zweites Solo-Album Ghost Of Tom Joad. Zahlreiche Springsteen-Songs fanden ihren Weg in Kino-Soundtracks. Für Streets Of Philadelphia für den Film Philadelphia erhielt er einen Oscar für den besten Original-Song, für den Titelsong zum Todesstrafen-Drama Dead Man Walking wurde Springsteen zum zweiten Mal für den Oscar nominiert.
Im November 1998 erschien Tracks, ein Vier-CD-Set mit zahlreichen Aufnahmen aus der gesamten Karriere Springsteens, von denen die meisten bis dahin nicht offiziell veröffentlicht worden waren. Springsteen entschied sich, erneut mit der E Street Band auf Tournee zu gehen, und feierte ein grandioses Comeback. Von April bis Juni 1999 spielte er zunächst in großen Hallen und Stadien in Europa, bevor er im Juli 1999 eine ausgedehnte USA-Tournee begann, die mit Unterbrechungen fast ein Jahr dauerte und mit einer Serie von zehn Konzerten im New Yorker Madison Square Garden endete! Im Juli 2002 erschien das Album The Rising, das unter dem Eindruck der Ereignisses des 11. September entstanden war Am 25. April 2005 erschien Springsteens Album Devils & Dust! Der Titelsong Devils & Dust entstand unter den Eindrücken des Irak-Krieges! Im April 2006 erschien das Album We Shall Overcome – The Seeger Sessions, das sich auf den 1919 geborenen Folk-Musiker Pete Seeger bezieht, der zahlreiche traditionelle Folkstücke aufgenommen und dadurch für folgende Generationen archiviert hat. Am 28. September 2007 erschien Springsteens neues Album Magic, das erste mit der E Street Band seit The Rising aus dem Jahr 2002 und Springsteens Rückkehr zur gitarrenlastigen Rockmusik. Im Oktober 2007 begann Springsteen mit der E-Street-Band in den USA die „Magic“-Welttournee! Die Magic-Tour endete offiziell am 24. August 2008 im Sprint Center in Kansas City. Am 30. August 2008 fand noch eine weitere Show - offiziell außerhalb der Magic-Tour - im Roadhouse at the Lakefront (Milwaukee, WI) statt, es handelt sich dabei um eine Harley Davidson Celebration Show. Im Jahr 2009 wurde das Album Workin On A Dream veröffentlicht das wärend der Magic Tour entstand! Springsteen erhielt für den darauf enthaltene Bonus-Track "The Wrestler" vom Soundtrack des gleichnamigen Films, im Januar 2009 den Golden Globe für den "Best Original Song".
Seine Songs haben meist das amerikanische Alltagsleben zum Thema; damit ist Springsteen für weite Teile der US-Öffentlichkeit zu einer Identifikationsfigur geworden. Er gilt als aufmerksamer Beobachter und Chronist des US-amerikanischen Alltags. Er porträtiert in seinen Songs das Leben des „kleinen Mannes“ mit all seinen Träumen und Sehnsüchten, seinen Freuden, aber auch seinem Scheitern an der Realität. Dabei begleitet er die Figuren, die er beschreibt, auf ihrem Lebensweg. Bruce Springsteen gilt als einer der bedeutensten und einflussreichsten Rockmusiker unserer Zeit. Allein in den USA hat er mehr als 60 Millionen Alben verkauft; damit ist er einer der kommerziell erfolgreichsten Rockmusiker überhaupt. Seine zahlreichen Fans nennen ihn gern anerkennend The Boss. „Boss“ wurde er ursprünglich nur Band-intern genannt. Das erste Mal, dass er „The Boss“ genannt wurde, liegt in den frühen 70er Jahren begründet. Zu dieser Zeit hat Springsteen den anderen Mitgliedern immer nach den Auftritten die Gage ausbezahlt. So wurde er von den „E-Street-Members“ immer „The Boss“ genannt.
 
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